Warum scheitern Beziehungen? 💔
Ein Text für Dich als Frau, die alles gibt – und sich trotzdem fragt, warum es nicht reicht.
.
Weißt Du noch…?
.
Weißt Du noch, damals…
als Mama und Papa oft aneinander vorbeiredeten?
Als sie nebeneinander lebten –
aber nicht miteinander?
.
Als er da war – körperlich –
aber sein Herz ganz woanders?
.
Und sie?
Sie war stark.
Sie trug. Sie hielt.
Sie tat, was getan werden musste.
Nicht, weil sie es leicht hatte,
sondern weil sie glaubte, dass sie es muss.
.
Sie hatte gelernt,
dass Liebe mit Pflicht zu tun hat.
Mit Aushalten. Mit Dableiben.
Auch wenn etwas in ihr schon längst gegangen war.
.
Und Dein Vater?
Er war kein schlechter Mensch.
Aber er war selbst verloren in einem System,
das ihm nie beigebracht hatte, zu fühlen.
Er trug seine Unsicherheit wie ein Panzer –
nicht gegen Dich,
sondern gegen sich selbst.
.
Beide haben gegeben,
was sie konnten.
Was sie gelernt hatten.
Was sie über Liebe wussten.
.
Aber Dir –
Dir war früh klar:
So will ich nicht leben. So will ich nicht lieben.
.
Du hast es Dir geschworen.
Als kleines Mädchen.
Leise. Entschlossen.
Ich mache es anders.
.
Mehr Herz.
Mehr Nähe.
Mehr Ehrlichkeit.
Nie dieses kalte Schweigen.
Nie dieses „Funktionieren statt Fühlen“.
.
Und dann bist Du losgegangen.
Mit Sehnsucht im Herzen
und dem Wunsch, Liebe wirklich zu leben.
.
Und heute?
.
Heute sitzt Du vielleicht da und fragst Dich:
.
Warum fühlt sich meine Beziehung so schwer an –
obwohl ich alles gebe?
.
Warum passiert mir dasselbe wie meinen Eltern –
obwohl ich doch alles anders machen wollte?
.
Warum scheitern Beziehungen –
auch wenn zwei Menschen sich einmal wirklich geliebt haben?
.
Vielleicht,
weil wir so oft lieben mit offenen Wunden.
Weil wir geben, ohne zu merken, dass wir uns selbst dabei verlieren.
Weil wir unbewusst wiederholen,
was wir nie bewusst gewählt haben.
.
Beziehung scheitert oft nicht an bösem Willen.
Sondern an alten Mustern.
An Schweigen statt Sprache.
An Anpassung statt Verbindung.
.
Dein Partner?
Vielleicht liebt er Dich.
So gut er kann.
Vielleicht trägt er selbst alte Geschichten in sich.
Vielleicht tanzt Ihr einen Tanz,
der schon vor Euch begonnen hat.
.
Und Du?
.
Du hast gegeben.
Mit offener Brust.
Mit klopfendem Herzen.
Mit der Hoffnung, dass es diesmal gelingt.
.
Du bist nicht falsch.
Du bist nicht schwach.
Du bist nicht zu empfindlich.
Du bist nur gerade dabei, wach zu werden.
.
Und bitte:
Verurteile Dich nicht.
Denn das, was Du trägst, ist nicht nur Deins.
Es sind kollektive Muster.
Vererbte Prägungen.
Ungesprochene Regeln über Weiblichkeit, Liebe und Wert.
.
Du hast all das in Liebe übernommen.
Aber jetzt ist der Moment gekommen,
an dem Du es nicht mehr weitergibst.
.
Du bist hier,
um es zu verwandeln.
.
Nicht gegen Deine Eltern.
Nicht gegen Deinen Partner.
Sondern für Dich.
Für das Kind in Dir.
Für die Kinder, die Dich heute sehen.
Für alles, was nach Dir kommt.
.
Du bist die,
die sagt:
Ich wähle neu.
.
Ich bleibe nicht, um zu beweisen, dass ich genüge.
Ich liebe nicht, indem ich mich verliere.
Ich diene nicht der Harmonie,
wenn sie mich meine Wahrheit kostet.
.
Ich bin bereit, mich selbst zu ehren.
Meine Wahrheit zu leben.
Meine Geschichte umzuschreiben –
nicht, indem ich alles verlasse,
sondern indem ich anders bleibe.
.
Anders da bin.
Echter. Wahrer.
Nicht gegen den Anderen,
sondern für mich.
.
Denn Veränderung heißt nicht Trennung.
Manchmal bedeutet sie,
sich innerlich aufzurichten,
um in der Beziehung neu gesehen zu werden.
.
Und das, was Du heilst –
in Dir –
verändert die Welt.
.
Es verändert die Art, wie Kinder Liebe lernen.
Wie Mädchen sich selbst sehen.
Wie Jungen fühlen lernen dürfen.
Wie Partnerschaft sich anfühlt.
Nicht aus Angst.
Sondern aus Würde.
.
Du bist der Anfang.
Nicht perfekt.
Aber mutig.
.
Du bist bereit.
Nicht, weil alles klar ist –
sondern weil Du es fühlst.
.
Und genau da…
beginnt eine neue Art von Liebe.
.
.
Für Frauen, die mehr wollen 🌟
.
Stell Dir vor, Eure Gespräche drehen sich nicht mehr nur um To-do-Listen und Alltagsstress …
… sondern öffnen einen Raum, in dem Nähe entsteht. Wo echtes Verstehen möglich wird. Wo Du spürst: Wir sind wirklich verbunden.
Wenn Du das Gefühl kennst, nebeneinander zu leben statt miteinander zu reden – dann können diese 111 Fragen der Schlüssel sein.
Für Gespräche, die berühren. Für eine Liebe, die wieder Tiefe bekommt.
.