Ein eigentlich ruhiger Morgen… Die Kaffeemaschine blubbert leise vor sich hin, während draußen der Regen gegen das Fenster prasselt. Du sitzt in Deiner Küche, den Blick auf die dampfende Tasse gerichtet, als wäre darin eine Antwort verborgen. Die Nacht war kurz. Zu viele Gedanken. Zu viele Fragen. Und immer wieder dieselbe: Bleiben oder gehen?
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Gestern Abend war es wieder passiert. Dieses leise, kaum merkliche Wegsehen von ihm, als Du sprachst. Oder hat er doch mit den Augen gerollt? Das Thema war nicht einmal wichtig. Und doch war da dieses schneidende Gefühl in Deiner Brust. Wie ein feiner Riss in einem Glas, den niemand sieht, aber den Du spürst, jedes Mal wenn Du es in die Hand nimmst.
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Wie viele solcher Risse hast Du schon ignoriert?
Wie oft hast Du Dir eingeredet, dass Liebe das alles doch aushalten müsse?
Dass Beziehungen eben Arbeit sind?
Aber was, wenn die Arbeit nur noch an Dir hängen bleibt?
Wenn die Verbindung, die einmal so stark war, sich mehr und mehr wie ein leeres Echo anfühlt?
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„Du musst eine Entscheidung treffen.“ Dieser Satz stand gestern wie ein Donner zwischen Euch. Von ihm ausgesprochen. Hart. Unbeteiligt. Vielleicht sogar herausfordernd. Und doch war es genau das, was Dein inneres Sehnen Dir schon so lange zuflüstert. Denn wenn selbst er spürt, dass etwas nicht mehr stimmt – wie lange willst Du es noch wegschieben?
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Aber wie triffst Du eine Entscheidung, wenn jede Option schmerzt? Wenn der Gedanke an das Bleiben genauso zerreißend ist wie der Gedanke an das Gehen? Wenn Du zwischen dem Wunsch nach Verbundenheit und der Angst vor weiterer Selbstverleugnung stehst?
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Die Wahrheit ist: Eine Entscheidung in der Beziehung ist kein Urteil über richtig oder falsch. Sie ist ein Akt der Liebe. Ein Akt der Selbstachtung. Und manchmal auch ein leiser Aufbruch, zurück zu Dir selbst.
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Vielleicht ist es an der Zeit, nicht mehr darauf zu warten, dass ER etwas tut. Vielleicht ist jetzt der Moment, in dem DU Deine Frequenz wieder einnimmst. Dich erinnerst. An die, die Du warst, bevor Du Dich klein gemacht hast. Bevor Du Deine Wahrheit verschluckt hast, um den Frieden zu wahren.
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Eine Entscheidung treffen – das ist keine Kopfsache. Es ist ein Fühlen. Ein Erkennen. Ein sich Erinnern. Und manchmal beginnt es ganz leise. Mit einem Atemzug. Mit einem Blick in Deine eigene Tiefe. Mit dem Mut, dem inneren JA zu lauschen, das schon so lange auf Dich wartet.
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Was, wenn Du jetzt atmest… und spürst, dass die Antwort nicht da draußen liegt, sondern in Dir? Dass der Weg vielleicht nicht klar ist, aber dass Du ihn trotzdem gehen darfst?
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Du darfst fühlen, was wahr ist. Du darfst zurückkehren. Zu Dir. Und dann eine Entscheidung treffen.
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Und wenn Du magst, sind wir mit Shakti Fire für Dich da:
Weil es schwer ist, allein zu gehen, wenn das Herz noch zögert. Weil Du nicht alles allein tragen musst. Weil Entscheidungen, die wirklich zählen, manchmal einen sicheren Raum brauchen, um sich entfalten zu dürfen.
Für Dein inneres JA.
Für Deine Liebe.
Für Deinen Weg.
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